Infos zum ersten Jahr

Kommt noch

Das Projekt sucht nach Wegen für eine strukturelle Änderung der weltweiten Landwirtschaft.

Beim Umgang mit Lebensmitteln im eigenen Land sollen ökologische Folgen und die Lebenssituation im Armutsgürtel der Erde im Blick bleiben.

Nach Zahlen der FAO ist Deutschland weltweit zweitgrößter Importeur landwirtschaftlicher Produkte, aber nur viertgrößter Exporteur.

Für den Anbau von in Deutschland verbrauchten Agrarprodukten belegen Produzenten und damit auch Konsumenten immer mehr Felder im Ausland, obwohl in Europa sogar pro Person etwas mehr als 2000 Quadratmeter fruchtbare Böden pro Person vorhanden sind.

Ein Projektziel besteht in der Verbreitung der Erkenntnis, dass auch die Konsumenten in Deutschland Änderungen weltweiter Agrarstrukturen anstoßen können, die häufig Großgrundbesitzer begünstigen.